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(Be-)Heizung

Sind auf allen öffentlichen Gebäuden in Ihrer Gemeinde Photovoltaikanlagen installiert?

Die Anpassung und Optimierung der Art zu heizen, stellt einen zentralen Aspekt dar, um den kommunalen CO2-Fußabdruck nachhaltig zu verringern. Neben dem wichtigen Aspekt der Dämmung, den wir Ihnen bereits vorgestellt haben, sind auch die Art des Heizungssystems sowie das Nutzerverhalten entscheidend. Mit der Wahl der Art des Heizungssystem kann eine große Menge Kohlenstoffdioxid gespart werden. Hiermit sind allerdings meist sehr hohe Kosten verbunden. 

Einen weiteren wichtigen Faktor zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlenstoffdioxid stellt die Anpassung des Nutzerverhaltens dar. Dieses kann vor allem durch die Anschaffung eines programmierbaren Thermostates erheblich optimiert werden. Mithilfe von diesem kann die Heizung schon im Vorhinein eingestellt werden, um einen optimalen Einsatz der Heizungsanlage zu gewährleisten. Bei der Einstellung des Thermostats sind vor allem folgende Aspekte maßgebend für die Einsparung von Energie:

  • Einstellen von Abwesenheitszeiten, in welchen das Gebäude nur noch auf 15 – 17 Grad geheizt wird

  • Thermostat erkennt offene Fenster und schaltet die Heizung für die Dauer des Lüftens ab

  • Temperatur nach Nutzungsgrad des Raumes anpassen
     

Um ein programmierbares Thermostat optimal einsetzen zu können, ist es sinnvoll, zunächst ein kommunales Energiemanagementssystem einzuführen. Dieses erfasst und analysiert die Energieverbrauchsdaten der kommunalen Gebäude und zeigt Optimierungsmaßnahmen an.

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